Goodbye Worklife-Crisis!  

Die persönliche Sinnsuche im Job und welchen Fragen wir dabei begegnen 


Wir sind unser eigener Gamechanger. Ob arbeitnehmend, arbeitgebend, freiberuflich oder gewerbetreibend – egal in welchem Arbeitsmodell wir uns bewegen, wir erreichen sie früher oder später alle einmal:

Die Worklife-Crisis. Den persönlichen Tiltmoment.

Die Sinnfrage aller Sinnfragen: 

Warum zur Hölle mache ich das hier eigentlich? 

Klar ist, dass es darauf wirklich keine pauschale Antwort gibt. Und klar ist auch, dass heutzutage aber immer mehr Menschen nach sinnstiftenden Aufgaben und Berufen streben. Vor allem Arbeiten auf Augenhöhe, Stolz auf das Unternehmen und die eigene Tätigkeit sowie eine positive Unternehmenskultur spielen laut Umfrage der Expert:innen für employee success von „Jostle“ eine immer entscheidendere Rolle. Faktoren, die neben dem Gehalt, das Engagement sämtlicher Mitarbeitenden dauerhaft beeinflussen. Dabei ist die Suche nach der Sinnhaftigkeit so individuell wie der jeweilige Unternehmenscharakter und der seiner Mitarbeiter:innen.

Verschiedene Persönlichkeiten treffen aufeinander und damit einhergehend auch verschiedene Werte und Prioritäten. Wie also herausfinden, ob das gesamte Team wirklich mit Herzblut am Start ist? Und wie können wir die Sinnhaftigkeit nicht nur herausfiltern, sondern am besten auch noch weiterentwickeln? Schließlich können sich Sinn und Zweck wandeln, je nach Alter, Umstand oder Lebensphase.   

Aber beginnen wir ganz von vorn:

Was bedeutet „Sinn in der Arbeit“ eigentlich?  


Berufung existiert nur so viel, wie der Beruf auch tatsächlich hergibt. Es hilft also nichts, sich einzureden, dass Arbeiten immer Spaß machen muss und das Motto „Tue, was du liebst und du wirst nie wieder arbeiten müssen“ die Antwort auf alles ist. Ein Irrglaube, der Druck schafft und Zufriedenheit eher mindert als steigert. Schließlich ist auch nicht jedem Menschen vergönnt, immer gerade das tun zu können, was er liebt, und damit dann bestenfalls auch noch ein gutes Auskommen zu generieren. Gerade hier hilft eine punktuellere Sinnsuche. Wer hinter der eigenen Tätigkeit trotzdem einen besonderen Wert erkennen kann, der findet Montag bis Freitag vielleicht irgendwann genauso schön wie Samstag und Sonntag.

Motivation entsteht dort, wo nicht nur reine Lebenszeit gegen Geld getauscht wird, sondern wo Menschlichkeit, Freude und Wertschätzung zu finden sind. Seien es die Kolleg:innen, auf die wir uns freuen, konstruktives und bereicherndes Feedback, das wir erhalten oder Weiterbildungen, die unsere Expertisen fördern und persönliche Stärken noch sichtbarer machen. Pushen statt klein halten. Aber auch Entlastungsmaßnahmen, Verantwortungsteilung, nachhaltige, sozial gerechte Produkte und Dienstleistungen, vielversprechende Benefits, kreative Freiräume und flexible Arbeitszeitmodelle können einer Arbeit mehr Sinn verleihen. So haben berufstätige Eltern beispielsweise oftmals ganz andere Prioritäten als Young Professionals,  Schulabgänger:innen oder erfahrene Jubilare, die dem Unternehmen bereits seit 20 Jahren treu sind.   

Ist unsere Arbeit von Bedeutung?  


Eine Frage, die der eine Kollege vielleicht mit „Ja“ und die andere Kollegin vielleicht mit „Nein“ beantworten würde. Denn was für den einen bedeutsam ist, ist für die anderen wiederum ganz und gar nicht.

Laut den britischen Psychologen Catherine Bailey und Adrian Madden herrscht jedoch eine große Übereinstimmung darüber, dass Arbeitnehmer:innen, die ihren Job abwechslungsreich, kreativ und interessant finden, dabei Stolz über die eigenen Fähigkeiten entwickeln sowie darüber hinaus auch noch Anerkennung und Lob erfahren, ihren Job zumeist als sinnvoll betiteln.  

Kreativität, Stolz, Anerkennung
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Verwunderlich? Nö!  


Denn wir wagen mal zu behaupten, dass jeder Mensch lieber an Orte geht, an denen er gut behandelt und gefördert wird. Leider ist dies jedoch mitnichten immer selbstverständlich. Wir als Agentur sind deshalb in die Eigenverantwortung gegangen und haben uns unseren ganz persönlichen Sinnfragen gestellt. Im Team, aber auch jede:r für sich.

Die Wichtigsten im Überblick: 

Was macht uns glücklich? 

Was wollen wir im Leben noch erreichen? 

Was bedeutet für uns Erfolg? 

Nutzen wir alle unsere Potenziale und Talente? 

Was möchten wir im Leben verändern bzw. verbessern? 

Wem ist damit geholfen? 

Auf was müssten und vor allem könnten wir dafür verzichten?  

Das ehrliche Beantworten solcher Fragen bedingt nicht immer zwangsläufig auch direkt einen Jobwechsel, um glücklicher zu sein. Im Gegenteil, es hilft viel mehr, Probleme aufzudecken und darauf folgend dann endlich die Weichen für konstruktive Lösungen zu stellen. Oftmals sind es nur wenige Stellschrauben, die Rahmenbedingungen erleichtern und mehr Sinnhaftigkeit erschaffen. Alternativ finden Menschen natürlich aber auch Erfüllung in Vereinen, Ehrenämtern und kreativen Seitenprojekten. Sinnsuche ist schließlich nicht nur etwas für das Berufsleben. Sinn definiert das gesamte Leben. Und mal ehrlich: Wie viel Sinn möchte man dem Job wirklich beimessen? Auch das ist eine individuelle Angelegenheit. Unsere Geschäftsführerin und Agenturgründerin Daniela Köhler befasst sich schon sehr lange mit der Thematik. Ihr Fazit? Seht selbst: 

Jetzt mal ehrlich!

Ein offenes Gespräch dazu mit unserer Geschäftsführerin und Agenturgründerin Daniela Köhler:  

Außerdem:

Wie erkenne ich, dass ich zum Unternehmertum berufen bin?
Mach den Check-up mit unserem Geschäftsführer Daniel Köhler: 

Welcher BESONDERE Karrieretyp bist du?

Unser Geschäftsführer Daniel Köhler ist durch und durch Unternehmertyp. Und du? Mach jetzt den BESONDERS SEIN Check-up und finde heraus, welche Prioritäten, Ziele und Werte dir beruflichen Sinn bieten.

Zu welchem Anteil bist du Unternehmer:in, Angestellte:r oder doch lieber kreativer Freigeist? #testyourself

Frage 1: Welche Aussage trifft auf dich zu?





Frage 2: Wie wichtig ist es dir aufzusteigen und beruflichen Führungsstatus zu erreichen?





Frage 3: Feierabend. Ein:e Kund:in meldet sich trotzdem kurz zuvor und hat noch eine weitere Bitte an dich. Was machst du?





Frage 4: Bist du kommunikativ, hast viele Ideen und möchtest andere gern von deinen Visionen überzeugen?





Frage 5: Der Urlaub ist vorbei und im Verteiler erwartet dich bereits eine unbearbeitete E-Mail-Flut. Wie gehst du damit um?





Frage 6: Bist du happy mit deinem Job?





Frage 7: Der Klassiker: Wo siehst du dich in deiner beruflichen Zukunft?





Auswertung:

Unternehmertyp

Du bist durch und durch Unternehmer:in. Ein starker Wille, Ehrgeiz und Motivation zeichnen dich ebenso aus wie Ausdauer und Risikobereitschaft. Eigenes auf die Beine stellen, Mitarbeiter:innen führen und der Welt etwas hinterlassen klingt wie Musik in deinen Ohren, weshalb du auch bereit bist, alles zu geben und, wenn nötig, sogar über das eigene Arbeitsstundenkontingent hinauszuschießen. Dabei gerät die Work-Life-Balance schon mal ins Wanken, die du deinen Mitarbeiter:innen wiederum jedoch von Herzen gönnst. Nimm dir ein Beispiel an deinen Mitarbeiter:innen. Ein erfolgreiches Unternehmen kann auch mit Freizeit und Ruhe gelingen.

Kreativer Freigeist

Karriere ja, aber nicht um jeden Preis. Unabhängigkeit, Eigenverantwortung und Flexibilität sind dir wichtig, weshalb du auch bereit bist, Risiken einzugehen und Neues zu wagen. Eine freie Arbeitsweise, maximaler Spielraum für Entfaltung und Gestaltung sowie das Hinterfragen und Aufbrechen starrer altmodischer Vorgaben sind Rahmenbedingungen, für die du dich begeistern kannst. Ein Weg als Freiberufler:in oder Angestellte:r in einem besonders agilen Umfeld passen deshalb gut zu dir. Stimmen die Arbeitsbedingungen, kommt der Erfolg von ganz allein und andere profitieren ebenfalls von deiner kreativen Energie.

Lieblingskolleg:in

Beständig, pflichtbewusst, ein Teil des großen Ganzen. Das ist es, was dich ausmacht und weshalb du als Lieblingskolleg:in perfekt in jedes Team passt. Für dich geht Sicherheit vor Risiko und Dauerhaftigkeit vor Abwechslung, weshalb für dich auch nur eines in Frage kommt: ein unbefristetes Angestelltenverhältnis. Ein Unternehmen kann auf dich zählen, ebenso die deine Kolleg:innen, die dich deshalb gerne auch mal um Rat fragen. Du hast durch Ausdauer und Beständigkeit viel Erfahrung erlangt. Veränderungen blickst du jedoch eher kritisch entgegen, weshalb du auch mal Chancen getrost an dir vorbei ziehen lässt. Macht nichts, du bist schließlich zufrieden da, wo du bist.

Weltverbesser:in

Sinnerfüllte und nachhaltige Arbeit zählen für dich mehr als die Zahl auf deinem Gehaltszettel. Als Idealist:in verfolgst du vor allem den Gedanken, für eine übergeordnete Sache Gutes schaffen zu wollen und bist dafür auch bereit, deinen beruflichen Erfolg hinten anzustellen. Die Welt besser machen, sich selbst, wenn nötig zurücknehmen und täglich aufs Neue lieber Rückgrat als Ego pushen, sind Faktoren, die dir wichtig sind. Bedenke vielleicht, dass Ideale und beruflicher Erfolg sich nicht unbedingt ausschließen müssen. Schließlich gebührt dir ebenso Anerkennung wie allen anderen.

Ihr wollt mehr wissen zum Thema Arbeitswelt, Sinnsuche und Corporate Purpose? Wir halten euch auf dem Laufenden und informieren euch regelmäßig über Veränderungs- und Entwicklungsprozesse in Sachen Unternehmensführung auf unserem Blog.

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